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Der Hannoveraner ist eine sehr elegante und athletische Sportpferderasse aus Deutschland. Die Pferde sind sowohl im Spring- als auch im Dressursport in der Weltspitze vertreten, machen aber auch Kutschfahrer und Freizeitreiter glücklich.
Wer auf ehorses eine bestimmte Rasse, wie beispielsweise das Hannoveraner Pferd kaufen will, kann einfach die Filterfunktion nutzen. Mit dieser findet man in Sekundenschnelle genau die Pferde, die man sich ansehen möchte. Gleichzeitig werden alle für Sie uninteressanten Pferde automatisch ausgeblendet. Das ist eine enorme Zeitersparnis und spart außerdem viele Nerven.
Praktischerweise ist die Rasse des Pferdes nicht das einzige Kriterium, nach dem Sie die ehorses Datenbanken durchsuchen können. Auf Europas größtem Pferdemarkt können Sie die Anzeigen nach sämtlichen Faktoren filtern. Neben dem Standort und dem Preis des Pferdes sind beispielsweise auch das Geschlecht, die Farbe, das Alter und Stockmaß sowie der Ausbildungsstand und gesundheitliche Mängel in der Filterfunktion auswählbar.
Das Hannoveraner Pferd hat seine Ursprünge bereits im 16. Jahrhundert. In dieser Zeit wurden die Pferde, die aus Niedersachsen stammen, vor allem beim Militär sowie in der Landwirtschaft eingesetzt. Im Jahr 1735 wurde das niedersächsische Landgestüt Celle gegründet, das als Ursprungsstätte der Hannoveraner-Zucht gilt. Es dauerte aber dennoch bis in die 1870er Jahre bis die Zucht strukturierter und gefestigter wurde und ein Stutbuch gegründet wurde.
Im Laufe der Jahrhunderte wurde die Landwirtschaft immer weiter maschinisiert und mechanisiert. Dadurch ereilte die Hannoveraner Pferde das gleiche Schicksal wie viele andere Arbeitspferderassen – sie wurden überflüssig. Die Arbeitslinie begann auszusterben, die Zucht setzte sich aber mit den sportlich begabten Pferden fort. Durch die Einkreuzung von Vollblütern und Trakehnern wurden die einstigen Arbeitspferde immer weiter veredelt. So entstand die Sportpferderasse des Hannoveraners, die mittlerweile in verschiedenen Disziplinen durch absolute Spitzenleistungen zu überzeugen weiß. Der Hauptsitz des Hannoveraner Verbands befindet sich in Verden.
Ein bekannter Rassevertreter ist der Wallach Gigolo, der mit Isabell Werth unter anderem Olympiasieger und Weltmeister wurde. Auch Shutterfly, E.T. FRH und Walzerkönig sind zu den Elitepferden zu zählen. Unter den Springpferden gibt es ebenfalls viele hocherfolgreiche Vertreter, darunter Deister, For Pleasure, Goldfever, Ratina Z.
Hannoveraner sind mittlerweile als vielseitige Spitzensportpferde beliebt. Die Rasse kann Erfolge im Dressur-, Spring- und Vielseitigkeitsreiten vorweisen. Der Hannoveraner Verband ist der Verband mit den meisten registrierten Pferden in ganz Europa. Weltweit liegt der Verband sowohl bei den Dressur- als auch bei den Springpferden an Platz eins.
Neben den Spitzensport gibt es aber auch amateurtaugliche Allrounder, die für den Freizeitsport ideal sind. So sind Hannoveraner dank ihrer Vielseitigkeit und ihrer Gutmütigkeit beliebte Anfänger- und Lehrpferde.
Hannoveraner sind mit einem Stockmaß von 1,60 bis 1,85m relativ große Pferde, die ein sehr athletisches und elegantes Erscheinungsbild haben. Der lange Hals hat einen guten Ansatz und ist gut bemuskelt. Der Kopf ist elegant und ausdrucksvoll mit guten Proportionen und einem geraden Profil. Der mittellange Rücken ist relativ gerade, besitzt aber einen ausgeprägten Widerrist. Die gut bemuskelte Kruppe rundet das harmonische Gesamtbild ab.
Die Beine sind schlank und klar mit ausgeprägten Gelenken. Der Hannoveraner kann alle Grundfarben annehmen, es gibt also Braune, Rappen, Füchse und Schimmel. Abzeichen sind erlaubt.
Das Hannoveraner Pferd ist sehr leistungsbereit, fleißig und vielseitig einsetzbar. Die Tiere sind sehr intelligent und gelehrig und gehen neue Aufgaben aufmerksam und mutig an. Hannoveraner bringen auch relativ viel Temperament mit. Dennoch sind die Pferde sehr nervenstark, ausgeglichen und unkompliziert. Ihre gutmütige und freundliche Art macht sie sowohl für den Profireiter als auch für Freizeitsportler zum idealen Partner.
Bevor man ein (Hannoveraner) Pferd kauft, sollte man sein eigenes Können sowie die Ziele mit dem Pferd realistisch analysieren. Das Können des Pferdes und des Reiters müssen schließlich zu den Zielen passen. Denn ein perfekt ausgebildetes Pferd kann unter einem Amateur oft nicht (von Anfang an) sein Können entfalten, ebenso wenig wird ein S-ambitionierter Profireiter mit einem Pferd mit durchschnittlichem Vermögen glücklich werden. Deshalb ist es wichtig, vorab – am besten in Rücksprache mit einem Reitlehrer – zu evaluieren, welches Pferd überhaupt infrage kommt und welche Anforderungen es erfüllen muss.
Im Anschluss daran sollte immer ein Probereiten erfolgen. Dabei merkt der Kaufinteressent schnell, ob das ausgewählte Pferd wirklich zu ihm passt. Es ist wichtig, ein eigenes Gefühl zu bekommen und nicht nur das Pferd anzuschauen. Bei sehr jungen Pferden, die noch nicht angeritten sind, empfiehlt sich den Umgang (Hufekratzen, Putzen, Führen) zu testen, um zu überprüfen, ob man selbst mit dem Pferd klarkommt.
Wenn ein Pferd auch nach dem Probereiten überzeugt, folgt in der Regel eine Ankaufsuntersuchung (AKU). Man unterscheidet eine kleine AKU, bei der der Tierarzt eine äußere Begutachtung inkl. Beugeprobe vornimmt und eine große AKU, in der Röntgenbilder vom Pferd angefertigt werden. Die AKU ist dazu gedacht, Mängel beim Pferd zu identifizieren. Teilweise gibt es keine oder nur harmlosen Befunde, in anderen Fällen sind größere Beschwerden vorhanden. In Rücksprache mit dem Tierarzt und unter Berücksichtigung der Befunde der AKU kann der potentielle Käufer eine fundierte Entscheidung treffen. Die Ergebnisse der AKU können möglicherweise auch den Preis beeinflussen. Weitere Kriterien, die den Preis mitbestimmen, sind das Alter und der Ausbildungsstand des Pferdes, die Abstammung, das Geschlecht sowie die bisherigen Erfolge und der Charakter.
Nicht nur Pferdekäufer finden mit ehorses eine ideale Plattform, sondern auch Verkäufer. Egal ob Hobbyzüchter oder Gestüt, ob Privatverkäufer oder gewerblicher Anbieter – jeder profitiert von der Reichweite Europas größter Pferdeplattform. Die ersten beiden Anzeigen sind dabei vollkommen kostenlos. Erst ab der dritten Anzeige wird ein Beitrag fällig.
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Für Verkäufer, die sehr viele Pferde verkaufen, lohnt sich auch eine Abo-Variante. Bei den ehorses Premium-Tarifen können unbegrenzt viele Pferde mit einer unbegrenzten Laufzeit eingestellt werden. Bei ehorses Premium sind alle Inserate automatisch im Goldstatus. Bei ehorses Premium Plus wird der Platinstatus auf alle Anzeigen angewendet. Zusätzlich gibt es bei der höchsten Abovariante auch einen kostenlosen Einstellservice dazu, der den Verkäufern den Großteil der Arbeit abnimmt.
1888 erfolgte die Gründung eines Stutbuchs für Hannoveraner. hierbei handelt es sich um den Vorgänger des heute noch bestehenden Hannoveraner Verbandes. Dieser richtet heute u.a. mehrmals im Jahr Auktionen aus. Welche der bekanntesten sind die Verdener Auktionen. Diese finden seit 1949 statt und rund 900 Hannoveraner finden so jedes Jahr einen neuen Besitzer. Hier finden Interessierte neben erstklassigen Fohlen eine Auswahl an Dressur,- Spring-, Vielseitigkeits- und Freizeitpferden.
Insgesamt gibt es sechs Absatzveranstaltungen für Reitpferde, eine Auktion für Fohlen und Zuchtstuten, sowie die Hengstkörung mit anschließendem Hengstmarkt. Pferde für den Spitzensport werden ebenso verkauft wie Freizeitpferde für alle Disziplinen und für alle Ansprüche.
Der Preis eines Hannoveraners bemisst sich an der Abstammung, dem Potential, dem Gesundheitszustand und weiteren Faktoren und kann deshalb nicht pauschal genannt werden.
Hannoveraner sind sehr vielseitige und sportliche Warmblutpferde, die in allen Sparten des Pferdesports erfolgreich sind. Man erkennt sie durch ihren athletischen, harmonischen Körperbau.
Um als Hannoveraner bezeichnet werden zu können, müssen die Pferde beim Verband eingetragen sein und den Hannoverschen Brand tragen.