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Westlich von Paris befindet sich der Landstrich Le Perche, welcher das Hauptzuchtgebiet der Percheron Kaltblüter ist. Diese Rasse entstand durch das Kreuzen von in Araber-Pferden mit einheimischen Tieren. Im Laufe der Jahre, vor allem während der Rennaissance und in der Barockzeit, fand immer wieder eine Veredelung des Percherons mit spanischen und orientalischen Pferderassen statt. So gewann das französische Kaltblut an Eleganz, verlor dabei aber in keinster Weise an seiner enormen Kraft. Durch die verschiedenen Einkreuzungen ergaben sich unterschiedliche Schläge des Percherons, wobei einige von ihnen inzwischen ausgestorben sind. Heute findet man überwiegend den schweren, kräftigen Typ dieser Rasse. Es wurde hauptsächlich auf diese Eigenschaft hin gezüchtet, da besonders starke Arbeitstiere gefragt waren. So wurde das Percheron beispielsweise 1850 von der Pariser Omnibusgesellschaft als Zugtier eingesetzt. Wegen ihrer weißen Fellfärbung wurden sie als Les Dames Blanches bezeichnet. 1883 wurde das erste Stutbuch der Kaltblutpferde gegründet.
Das Percheron fällt besonders durch seine erhabene Größe ins Auge. Das Stockmaß der Pferde liegt je nach Typ in etwa zwischen 160cm und 180cm. Dr. Le Gear war das bisher größte Pferd seiner Rasse mit einer Widerristhöhe von 213cm. Bei dieser Größe hatte das Pferd ein Gewicht von 1372kg. Meistens findet man die Pferde als Schimmel vor, seltener sieht man sie auch als Rappen. Durch ihre Größe und das Schwergewicht besitzen sie ein imposantes Gebäude mit einem eher kurzen und geraden Rücken. Die Kruppe der Tiere ist leicht abfallend und gespalten. Auffällig beim Percheron sind die schräge Schulter und ihre breite Brust. Die Einkreuzungen orientalischer und spanischer Pferde sorgten für die Ausbildung eines eleganten Kopfes mit geradem Profil und großen Nüstern. Der Kötenbehang ist bei diesem Kaltblut nur wenig ausgeprägt, wohingegen das Langhaar fein aber üppig ausgebildet ist.
Westlich von Paris befindet sich der Landstrich Le Perche, welcher das Hauptzuchtgebiet der Percheron Kaltblüter ist. Diese Rasse entstand durch das Kreuzen von in Kriegszügen erbeuteten Araber-Pferden mit einheimischen Tieren. Im Laufe der Jahre, vor allem während der Rennaissance und in der Barockzeit, fand immer wieder eine Veredelung des Percherons mit spanischen und orientalischen Pferderassen statt. So gewann das französische Kaltblut an Eleganz, verlor dabei aber in keinster Weise an seiner enormen Kraft. Durch die verschiedenen Einkreuzungen ergaben sich unterschiedliche Schläge des Percherons, wobei einige von ihnen inzwischen ausgestorben sind. Heute findet man überwiegend den schweren, kräftigen Typ dieser Rasse. Es wurde hauptsächlich auf diese Eigenschaft hin gezüchtet, da besonders starke Arbeitstiere gefragt waren. So wurde das Percheron beispielsweise 1850 von der Pariser Omnibusgesellschaft als Zugtier eingesetzt. Wegen ihrer weißen Fellfärbung wurden sie als Les Dames Blanches bezeichnet. 1883 wurde das erste Stutbuch der Kaltblutpferde gegründet.
Das Percheron fällt besonders durch seine erhabene Größe ins Auge. Das Stockmaß der Pferde liegt je nach Typ in etwa zwischen 160cm und 180cm. Dr. Le Gear war das bisher größte Pferd seiner Rasse mit einer Widerristhöhe von 213cm. Bei dieser Größe hatte das Pferd ein Gewicht von 1372kg. Meistens findet man die Pferde als Schimmel vor, seltener sieht man sie auch als Rappen. Durch ihre Größe und das Schwergewicht besitzen sie ein imposantes Gebäude mit einem eher kurzen und geraden Rücken. Die Kruppe der Tiere ist leicht abfallend und gespalten. Auffällig beim Percheron sind die schräge Schulter und ihre breite Brust. Die Einkreuzungen orientalischer und spanischer Pferde sorgten für die Ausbildung eines eleganten Kopfes mit geradem Profil und großen Nüstern. Der Kötenbehang ist bei diesem Kaltblut nur wenig ausgeprägt, wohingegen das Langhaar fein aber üppig ausgebildet ist.
Diese Rasse ist für ein betont ausgeglichenes Gemüt bekannt, was auch auf ihr Einsatzgebiet als zuverlässiges Arbeitspferd zurückzuführen ist. Deswegen ist das Percheron auch überaus leistungsbereit und unkompliziert im Umgang. Die Pferde verfügen über ein sehr harmonisches Temperament. Aufgrund ihrer hohen Zugkraft sind die Kaltblutpferde noch heute häufig vor Kutschen zu finden. Wie enorm die Zugleistung dieser Rasse ist, bewies eine australische Stute, die über eine Strecke von 4,57m ein Gewicht von 1.545kg zog und damit den Weltrekord hält.