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Kleines Deutsches Reitpferd kaufen und verkaufen
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Außerdem können Interessenten direkt mehr Informationen sehen. Dadurch erhöht sich die Zahl möglicher Käufer erheblich.
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Der Kabardiner ist ein solides Reitpferd aus dem Kaukasus. Die alte Pferderasse wird als elegantes Gebirgspferd eingestuft und wurde im Kaukasus von der Landbevölkerung als Reit- und Nutzpferd genutzt. In Westeuropa werden die Kabardiner als Freizeit-, Wander- und Distanzreitpferde verkauft und gekauft. Wer einen Kabardiner kaufen oder verkaufen möchte, sollte sich vorab genau über die Rasse informieren und kann sich an den Anzeigen auf ehorses orientieren.
Kabardiner kaufen und verkaufen bei ehorses
ehorses ist der größte Pferdemark im Onlinebereich, es finden sich Informationen und Angebote zu nahezu allen Pferderassen und sowohl Käufer als Verkäufer werden mithilfe der übersichtlichen Filterfunktion eine einfache Orientierung auf der Seite haben. Die Anzeigen sind übersichtlich gestaltet, sodass der Nutzer auf den ersten Blick alle wichtigen Informationen erhält. Hierfür sollte in der Anzeige der Ort stehen wo das Pferd aktuell untergebracht ist zusammen mit der Postleitzahl und dem Bundesland. Die Angaben zum Tier sollten immer vollständig sein mit dem Geschlecht des Tieres, das Alter und der Ausbildungsgrad, ebenso das Stockmaß und die Farbe des Pferdes. Am Schluss sollte noch die Preisvorstellung genannt werden.
- Ursprung: Nordkaukasus, Russland
- Zuchtgebiet: Hauptsächlich Russland
- Typ: Warmblut
- Stockmaß: 148 bis 158 cm
- Farben: Braun, Dunkelbraun, Schwarzbraun und Rappe
- Eignung: Arbeit, Wanderreiten, Freizeit, Distanzsport
Historie und Zucht des Kabardiner
Der Kabardiner ist eine sehr alte Pferderasse, die bereits im 12. Jahrhundert im Kaukasus gezüchtet wurden. Damals wurden die Pferde noch als Tscherkessen-Pferde bezeichnet, denn vermutlich stammten diese Pferde von den persischen und arabischen Pferden ab. Die Zucht wurde zu Beginn von den Fürsten verwaltet und jeder Fürst führte seine eigene Zucht mit eigenem Brandzeichen.
Erst um 1900 herum wurde eine einheitliche Regelung für die Zucht etabliert und das erste staatliche Stutbuch wurde für den Kabardiner angelegt. Es wurde ein festes Erscheinungsbild festgelegt und die Einkreuzung von englischem Vollblut erlaubt, denn dieses sollte die Kabardiner leichter und eleganter wirken lassen. Beim reinen Kabardiner sollte nur ein Vollblutanteil von 5 bis 10 Prozent vorliegen. Durch die Einkreuzung von Vollblut Pferden wurde die Rasse auch schneller und wendiger und wurde daher vermehrt als Reitpferd genutzt.
Nach dem Ende der Sowjetunion war die Pferderasse beinahe vom Aussterben bedroht, kaum jemand nahm sich noch der Zucht der Tiere an. Erst im Jahr 2007 wurde wieder ein staatliches Stutbuch angelegt und wurde vom Verein "Freunde und Förderer des Kabardiner Pferdes e. V." geleitet. In Europa wird die Zucht aktuell durch den Bayerischen Zuchtverband für Kleinpferde und Spezialpferderassen betreut. Die Pferde werden in ihrer Heimat dem nördlichen Kaukasus auch heute noch im Herdenverhalten auf großen Weideflächen gehalten. Sie haben dementsprechend auch in Europa einen großen Platzbedarf und brachen viel Bewegung und Anschluss zu anderen Pferden, um wirklich artgerecht gehalten zu werden. Sie können verschiedene Aufgaben erfüllen und wurden in erster Linie als Reitpferde für Hirten im Hochgebirge gezüchtet und zum tragen von Lasten und Waren, aber auch im Grenzschutz finden die tapferen Pferde ihren Einsatz.
Eignung der Kabardiner
Der Kabardiner ist eine sehr robuste und mutige Rasse, welche durch die Trittsicherheit und den besonders guten Orientierungssinn beeindrucken kann. Aufgrund dieser Eigenschaften wurde der Kabardiner vor allem von den Hirten und Jägern seiner Heimat genutzt, um in dem unwegsamen Gebirge voranzukommen und Lasten zu tragen. Bei uns wird der Kabardiner vor allem als Freizeitpferd und als Reitpferd für Distanz- und Wanderreiten, für Dressur, Springen aber auch für das Gelände, Westernreiten und als Kutschpferd genutzt. Der Kabardiner kann sowohl die Gangart Tölt wie auch den Pass beherrschen.
Aussehen und Erscheinungsbild der Kabardiner
Das Aussehen des Kabardiner ist von dem wilden und hügeligen Landschaften seiner Heimat geprägt. Die Rasse ist ein elegantes und kraftvolles Pferd mit einem robusten Körperbau. Die Beine des Kabardiner haben eine leichte säbelbeinige Stellung und sind stark bemuskelt. Evolutionär bedingt ist die Kruppe abgeschlagen, dadurch kann sich der Kabardiner besser in seiner gebirgigen Heimat bewegen. Der Kopf des Kabardiner ist lang und weist ein leichtes Ramsprofil auf, die Ohren sind ebenfalls eher lang und haben nach innen gebogene Spitzen. Der Hals hat eine normale Länge und ist stark bemuskelt, der Rücken hat eine mittlere Länge und bietet ausreichend Platz für den Sattel. Das Stockmaß liegt bei den Stuten zwischen 148 bis 156 cm und bei den Hengsten zwischen 150 bis 158 cm.
Als Fellfarben sind bei den Kabardiner verschiedene Brauntöne erlaubt, wie normales Braun, Dunkelbraun, Schwarzbraun und Rappe, dabei haben die Tiere nur selten Abzeichnungen. Die Farbe Schimmel tritt nur sehr selten bei den Kabardinern auf.
Charakter der Kabardiner
Der Kabardiner hat einen starken Willen und viel Energie, er gilt als sehr robustes Pferd, welches in der Haltung genügsam und ursprünglich ist. Das Tscherkessen-Pferd eignet sich für diverse Beschäftigungen und ist ein treues Freizeitpferd. Durch seine einfache Haltung ist er gut für Anfänger geeignet und ein kluger und temperamentvoller Begleiter.
Kabardiner kaufen und verkaufen - Das ist zu beachten
Wer einen Kabardiner auf ehorses kaufen oder verkaufen möchte, sollte sich vor allem Gedanken über die Anzeige machen. Den der Verkäufer will eine ansprechende und informative Anzeige schreiben und der Käufer muss anhand der Anzeige erkennen, ob das Pferd für ihn interessant ist oder nicht. Deshalb sollte in einer guten Anzeige immer das Alter, Ausbildung, Abstammung, Eignung und die Ankaufuntersuchen zu finden sein, den dadurch setzt sich auch der Preis für das Tier zusammen. Ein gut ausgebildetes Pferd im besten Alter kann durchaus einen höheren Preis haben als ein sehr junges Tier, das noch keine Ausbildung genossen hat.
Beim Kauf eines Kabardiners ist zu beachten, dass es nicht viele Pferde dieser Rasse in Deutschland gibt. Die meisten Vierbeiner des Typs gibt es nach wie vor in Russland.
Inserat einstellen auf ehorses
Das Erstellen eines Inserates ist bei ehorses kostenlos, dadurch kann jeder ein gutes Zuhause für sein Pferd suchen. Wer jedoch mehrere Anzeigen schalten möchte, muss ab der 3. Anzeige im Jahr Geld fürs Inserieren bezahlen. Weiter ist es möglich, Zusatzfunktionen hinzuzubuchen und das Inserat so hervorzuheben. Wer regelmäßig viele Kabardiner verkaufen möchte, sollte sich den ehorses Premium-Bereich für Viel-Verkäufer anschauen.
Häufige Fragen über den Kabardiner
Was kostet ein Kabardiner?
Ein Kabardiner kostet in der Regel zwischen 5.000 und 10.000 Euro. Pferde die einen besonderen Stammbaum nachweisen können oder bereits einige Zusatzausbildungen haben, können durchaus bis zu 20.000 Euro kosten.
Wie alt wird ein Kabardiner?
Die Kabardiner sind sehr robuste Pferde, die eine recht ohne Lebenserwartung haben können, wenn sie gut gehalten werden. Die Pferde werden zwischen 18 und 25 Jahre alt.
Wie groß ist ein Kabardiner?
Das Stockmaß des Kabardiner unterscheidet sich leicht bei den Geschlechtern. So hat eine Stute ein durchschnittliches Stockmaß von 148 bis 156 cm und ein Hengst hat ein Stockmaß von etwa 150 bis 158 cm.
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