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Shagya Araber kommen überwiegend in Ungarn, Rumänien und der Tschechoslowakei vor und werden weltweit in Rheinzucht gezüchtet. Lediglich Arabische Vollbüter sind in einem begrenzten Anteil als Veredler zugelassen, wobei die AV-Hengste gekört und für Shagya Araber zugelassen sein müssen. Zuchtziel ist es dabei eine elegantes Reitpferd mit arabischen Ausdruck zu züchten, das sich zugleich erkennbar vom Vollblutaraber unterscheidet. Shagya Araber wurden früher als leistungsstarke Reit- und Fahrpferde für das Militär und den Österreich-Ungarischen Hof gezüchtet. Dafür beauftragte der Kaiser Joseph II im Dezember 1784 den Pferde-Experten József Csekonics, um “eine Pflanzschule einer schöneren, besseren und stärkeren Gattung Pferde”, die sich durch “Geist und Noblesse bei einem gut organisierten Körperbau” auszeichnet, zu schaffen.
Shagya Araber sind großrahmige und elegante Pferde, die von Anfang an auf Leistung und Gesundheit selektiert wurden. Aus diesem Grund zeichnen sich die Araber bis heute durch ihre Langlebigkeit und Fruchtbarkeit aus. Die Pferde sind frei von Erbfehlern und besitzen nur ein minimales Gesundheitsrisiko für Gelenks- oder Atemwegserkrankungen. Gleichzeitig beeindrucken die schönen Tiere durch ihre enorme Leistungsfähigkeit in allen Bereichen des Reitsports sowie durch das rassetypische und stets freundliche sowie rücksichtsvolle Wesen und die Menschenbezogenheit.
Shagya Araber gehören zu den mittelgroßen Pferden, denn das Stockmaß liegt zwischen 150 cm (Stuten) bzw. 154 cm (Hengste) und 165 cm, der Röhrbeinumfang soll nicht unter 18 cm liegen. Die Pferde zeichnen sich durch einen markanten Kopf aus, der ein leicht konkaves oder gerades Profil besitzt. Die großen, dunklen Augen liegen dabei weit auseinander und die Nüstern sind sehr erweiterungsfähig. Weitere charakteristische Eigenschaften sind ein langer edler Hals mit feiner Kehle und einer gewölbten Kammlinie sowie ein große schräge Schulter. Der mittellange gut geschlossene und nach unter geschwungene Rücken sorgt für eine elastische Rückentätigkeit bei einer nur leicht geneigten Kruppe. Darüber hinaus sind die Vorderbeine gut bemuskelt und die Hinterbeine normal gewinkelt mit einem breiten Sprunggelenk und einer elastischen mittellangen Fesselung. Die Pferde kommen überwiegend als Schimmel vor, zum Teil auch als Braune und in seltenen Fällen als Füchse und Rappen.